Dietrich BURGHOFF
(Bef 1609-Between 1650/1651)
Johanna WERNER
(-1681)
Johann Caspar (Kaspar Theodor oder Dietrich) BURGHOFF
(Bef 1661-1699)

 

Family Links

Spouses/Children:
1. Anna Ursula BRESSER

Johann Caspar (Kaspar Theodor oder Dietrich) BURGHOFF

  • Born: Bef 1661
  • Marriage (1): Anna Ursula BRESSER in 1672 in Attendorn, , NW, DEU
  • Died: Jan 1699

bullet   Other names for Johann were Caspar Ditherich BURGHOFF and Kaspar Theodor (Dietrich) BURGHOFF.

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bullet  Death Notes:

Not sure about his d.o.d. See his wife's events, where she is mentioned as being a widow, long before 1728.

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bullet  Events

• Occupation: Gogreve: Attendorn, , NW, DEU.

• Fact: Syndicus d. Konventes: Attendorn, , NW, DEU.

• Beurkundet, 1661. Vollstreckung einer Schuld von 90 Talern des Stael von Holstein zugunsten Caspar Theodor Burghoff als Erbe Eberhard Hobergs in die Kornrente aus der Vasbach-Mühle.
Intus: Urteilsabschriften in Sachen Burghoff ./. Stael v. Holstein.

• Beurkundet, 1663. Wilhelm Henrich von und zum Bruch ./. Caspar Dietrich Burghoff wegen Pacht an der Vasbach-Mühle. Abschrift von Georg Vasbach.

• Beurkundet, 1664. Prolongation einer Schuldverschreibung über 118 Taler für 3 Wochen durch Caspar Dietrich Burghoff. Intus: Abrechnung der Mühlenpacht für Wilhelm Henrich von und zum Bruch.

• Beurkundet, 1667. Quittung von Anna Burghoff über 2 Reichstaler Pacht für 1666.

• Beurkundet, 1667. Wilhelm Henrich von und zum Bruch ./. Burghoff, Attendorn, wegen Pacht aus einer Wiese.

• Beurkundet, 1667-1668. Quittung von Caspar Dietrich Burghoff über 4 Malter Hartkorn Pacht aus den Jahren 1666 und 1667 für Georg Vasbach.

• Occupation: Gograf, 1673, Attendorn, , NW, DEU.

• Beurkundet, 10 Apr 1673. Brief des Gografen Caspar Dietrich Burghoff zu Attendorn (Lacksiegel !) an Johann Adolf von Fürstenberg: Burghoff schildert die derzeitige Lage so, dass die Einwohner von Valbert, Meinerzhagen und den umliegenden Orten durch die Tatsache, dass französische Truppen bei Schwerte stünden, derart erschreckt wurden, dass sie ins umliegende Gebirge geflohen seien. Teilweise seien sie "mitt weib, kindern, sack und pack allhier in die Stadt mitt bedienungh bewusster salvagardia solviret." Der Bürgermeister habe nun befohlen, dass die Flüchtlinge die Wacht an den Stadttoren zu übernehmen hätten. Sie seien bereit, 25.000 Rtl. Kontribution zu zahlen, Johann Adolf von Fürstenberg möge dies der Generalität mitteilen, damit ihr Hab und Gut verschont werde.

• Beurkundet, 22 Apr 1673, Attendorn, , NW, DEU. Brief des Caspar Dietrich Burghoff zu Attendorn [Lacksiegel!] an Johann Adolf von Fürstenberg: Er empfiehlt dem Drosten die Protektion der Ämter Valbert und Meinerzhagen, die in großer Not sind.

• Beurkundet, 20 Dec 1679. 20. Dezember 1679 - Wird Burghoff der neue Gograf?
Kurfürst Maximilian Henrich beauftragt den Drosten zu Bilstein, die Qualifikation des Caspar Dietrich Burghoff zu prüfen und ihn dann als Vertreter des erkrankten Gografen Lambert Bischopink in sein Amt einzuführen. Sollte Burghoff ausreichend qualifiziert sein, so kann er beim Ableben Bischopinks dessen Nachfolger werden.

• Beurkundet, 28 Jul 1680. Franz Ferber zu Adolfsburg schreibt an Amtsverwalter Jean Rentz zu Schnellenberg, er möge dem Caspar Dietrich Burghoff auftragen, dafür zu sorgen, daß Meister Johannes Valenthorn die Eichenbretter abhole.

• Beurkundet: Kopfschatzregister, 29 Jul 1685, Attendorn, , NW, DEU. Kaspar Dietrich Burghoff, dessen Hausfrau, eine Magd, ein Kuhhirt.

• Beurkundet, 1687. ... desgl. des Caspar Dietrich Burghof zum Gografen zu Attendorn (1687) <503> ...

• Beurkundet, 22 Sep 1690, Attendorn, , NW, DEU. 22. September 1690 - Grundstücksverkäufe in der Engelsbocke
Die Eheleute Rötger Fernholz und Catharina Odenthal zu Attendorn verkaufen Ferdinand von Fürstenberg ihre große Wiese und Länderei in der Engelsbocke, ferner einen Berg daselbst mit jungen Eichen, ein Ländchen hinter dem Rappelsberg und ein Berg in der Engelsbocke mit Erlen. Das Dokument enthält das Attendorner Gogerichtssiegel und ist unterschrieben von Caspar Dietrich Burghoff, Gograf und Richter zu Valbert, Johann Sasse, Gerichtsschöffe, Georg Keespe, Gerichtsschöffe, Peter Koch, Gerichtsschreiber.

• Beurkundet, 24 Jul 1692. Von den kurfürstlichen Kommissaren, Freiherr Johann Adolf von Plettenberg zu Lenhausen und Mellrich, kurköln. Kämmerer und westfälischer adeliger Rat, und Hofrat Johann Arnold Solemacher vermittelter Vergleich wegen der niedergerissenen Ahauser Schlacht in der Bigge zwischen dem Freiherrn von Fürstenberg, dem Haus Waldenburg, Kloster Ewig, Caspar Diderich Burghoff, den Städten Attendorn, Olpe und Drolshagen und den Gerichten Olpe, Drolshagen und Wenden einerseits und den v. Schade zu Grevenstein und Ahausen, Drosten zu Medebach und Eversberg. andererseits. Die Kommissare und die Parteien unterschreiben und siegeln.
Vermerke : Abschr., Pap.

• Beurkundet, 6 Jun 1696, Attendorn, , NW, DEU. Blatt 145
1696 Mai 28
beschwere man sich beim Kurfürsten.

Blatt 169
1696 Juni 6
Kurfürst Josef Clemens von Köln bestätigt den Empfang der Beschwerde des Klosters Ewig vom 28. Mai. Prior, Subprior und sämtliche Konventualen des Klosters Ewig hatten sich an diesem Tag an den Kurfürsten gewandt, um sich über das Verhalten des Amtsdrosten in Bezug auf die Gefangennahme ihres Jägers zu beklagen. Dieser sei im Attendorner Weinhaus gefangen genommen und mit gefesselten Händen zum Gefängnis im Amtshaus Bilstein gebracht worden. Dort habe er auf Befehl des Amtsverwalters Höynck im Gefängnis, einem abscheulichen Loch, verbringen müssen, trotzdem er gebeten habe, auf der Wachstube bleiben zu dürfen. Zweimal habe er mit nacktem Oberkörper durch eine Reihe von 24 Schützen laufen müssen. Dieses Spießrutenlaufen sei wegen der Schande schlimmer gewesen als die zugefügten Schmerzen. Im übrigen habe der Jäger auf uraltem Jagdgebiet des Klosters gejagt. \endash Johann Adolf von Fürstenberg berichtet daraufhin in seiner Eigenschaft als neutraler Vermittler dem Kurfürsten am 26. Juli. \endash Es kommt am 7. November 1696 zu einem Vergleich zwischen dem Freiherrn Ferdinand von Fürstenberg zu Schnellenberg, der Stadt Attendorn und dem Kloster Ewig, in dem die Rechte des Klosters beschrieben und die Grenzen der Jagd bestätigt werden. Unterschrieben vom Prior Heinrich Krückeldorf und Senior Sebastian Schelle zu Ewig, Bürgermeister Ferdinand Brunabend, Gograf Caspar Dietrich Burghoff, Proconsul Franz Gertmann, Kämmerer Johannes Dietrich und Ratsverwandter Johannes Sasse.

Quelle: Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 3171, Blatt 145 ff.

• Beurkundet, 7 Nov 1696. Vergleich zwischen Freiherr Ferdinand von Fürstenberg zu Schnellenberg usw., köln. adliger Rat und Kämmerer, Erbdrost der Ämter Bilstein, Waldenburg und Fredeburg, Herr des Gerichts Oberkirchen, Vogt des Klosters Grafschaft einerseits, und Bürgermeister und Rat der Stadt Attendorn andererseits, sowie des Klosters Ewig drittenteils wegen der von letzterem beanspruchten Jagdgerechigkeit unter Festlegung der Grenzen; vermittelt durch den Freiherrn Johann Adolf v. Fürstenberg zu Adolfsburg, Dompropst zu Paderborn usw., als Vogt des Klosters. Unterschriften und Siegel des Vermittlers und der Parteien, und zwar für das Kloster Henricus Krückeldorff, Prior, Sebastianus Schelle, Senior; für die Stadt Ferdinand Brunabend, Ratsherr, Franciscus Gertman, Bürgermeister, Johannes Diding, Kämmerer, und Johannes Sasse, Ratsverwandter. Außerdem unterschreibt und siegelt der Gograf Caspar Ditherich Burghoff.
Vermerke : Urschr., Pgt., 4 Siegel in Holzkapseln angehängt: 1) v. Fürstenberg, 2) Kloster Ewig, 3) Stadt Attendorn, 4) Gograf zu Attendorn.Laut Rückschrift von 1696 November 15 erfolgt zu dem Vergleich noch eine förmliche Besitzergreifung durch das Kloster, die durch Peter Koch, Gerichtsschreiber zu Attendorn und Olpe, bescheinigt wird

• Beurkundet, 16 Nov 1696. Vergleich zwischen der Stadt Attendorn und dem Kloster Ewig in dem Streit über die Fischerei in der Ihne, vermittelt durch Johann Adolf Freiherr v. Fürstenberg zu Adolfsburg, Dompropst zu Paderborn usw., Ferdinand Freiherr von Fürstenberg zu Schnellenberg, Erbdroste zu Bilstein, Waldenburg und Fredeburg usw., den Amtsverwalter Johan Everhard Hoynck und den Gografen zu Attendorn Caspar Dietherich Burghoff auf Grund des Vergleichs von 1661.Die Vermittler und die Parteien unterschreiben und siegeln, letztere erbitten die gerichtliche Bestätigung. Ferdinand Frhr. v. Fürstenberg unterschreibt ohne Praejudiz für die Häuser Schnellenberg und Waldenburg. Für Bürgermeister, Rat und Gemeinheit von Attendorn: Ferdinandt Brunabend, consul, Franß Gertman, proconsul, Joannes Diding, Kämmerer, Friederig Zeppenfelt, Kämmerer, Jorgen Keespe, Kämmerer, Johannes Sasse, Kämmerer und Gerichtsschöffe. Auftrags der Gemeinheit: Cornelius Gertman. Für das Kloster: Henricus Krückeldorff, Prior, Wilhelmus Lechenig, Subprior, Sebastianus Schelle, Senior. Von Gerichtswegen der Gograf Caspar Ditherich Burghoff.
Vermerke : Urschr., Pgt., 4 Siegel in Holzkapsel angehängt: 1) v. Fürstenberg (Doppelsiegel), 2) Kloster Ewig, 3) ungeprägt, 4) Gericht Attendorn

• Beurkundet, 13 Sep 1698. Johan Dietherich Koch und Catharina Elisabeth Reitz, Eheleute, Everhard Tutel, Bürgermeister zu Olpe, und Anna Gertrudt Reitz, Eheleute, Johannes Falcke und Anna Catharina Reitz, Eheleute, sämtlich in Olpe, verkaufen dem Prior Henrich Krückeldorff, Subprior, Senior und den übrigen Kanonikern des Konvents in Ewig ihren Hof und Güter zu und um Windebruch mit den obersten und untersten Wohnhäusern, den sog. kleinen Häusern, den besonderen Gebäulichkeiten im obersten Hof, all dessen Zubehör, auch mit der Fischerei, wie der Hof im Erzstift Köln, Gericht Valbert, mit all seinen Freiheiten gelegen ist, so wie ihn Hanß Jörgen Reitz, gewesener kurbayr. Rittmeister, und nachgehends der Verkäufer Eltern besaßen, weiter ihren Eisenhammer von 2 Herden samt 2 Kohlschoppen, allem Zubehör und Gerechtigkeit, insbesondere in dem Listerfluß, für 1500 Rtl., über deren Empfang die Aussteller quittieren. Der Besitz ist bis auf Schatz- und Pfennigrente an das Haus Waldenburg unbeschwert.Auf Bitten der Aussteller bestätigen Richter und Schöffen zu Valbert den Verkauf und unterschreiben neben dem Aussteller: Caspar Ditherich Burghoff, Gograf und Richter zu Valbert, Peter Koch, Gerichtsschreiber zu Attendorn und Valbert, Friedrich Vorenholt und Caspar Wehler, Gerichtsschöffen.
Vermerke : Urschr., Pgt., Siegel des Valberter Richters in Holzkapsiel angehängt

• Beurkundet, 13 Jan 1699, Attendorn, , NW, DEU. 13. Januar 1699 - Neuer Gograf eingeführt
Im Rathaus Attendorn wird der durch den Kurfürsten am 28.04.1697 ernannte neue Gograf von Attendorn und Valbert Johann Gottfried Bischopink in sein Amt eingeführt. An dieser Zeremonie nehmen die Fronen und Schöffen des Gerichts teil. Bischopink ist Nachfolger des vor wenigen Tagen verstorbenen Gografen Caspar Dietrich Burghoff, der das Amt wegen seines hohen Alters und gesundheitlicher Schäden nicht mehr ausüben konnte.

• Beurkundet, 22 Feb 1712. Die Erben des verstorbenen Caspar Diederich Burghoff und des verstorbenen Christiani geben ihr Samtgut auf der Wöste dem Caspar Diderich Schnutgen als Nachfolger seines Vaters auf 7 Jahre in Pacht gegen jährlich 12 Rtl. 3 Ort Pachtgeld, 1/2 Rtl. Weidegeld, 12 Gr. Dienstgeld und 2 Hühner an die Witwe Burghoff und dasselbe weniger 2 Ort an die Erben Christiani, sowie ein zweitbestes Magerschwein ein Jahr an diese, das andere an jene. Anna Ursula Bresserin Witwe Burghoff, Friderich Christiani, Johannes Winckhaus und Caspar Diderich Schnutgen unterschreiben.1719 März 10 auf weitere 7 Jahre verlängert. Unterschriften des Ferdinandt Stumelius namens der Erben des verstorbenen Kämmerers Winckhauß in Rüthen, des Friderich Christiani und des Caspar Diderich Schnutgen.
Vermerke : Urschr., Pap.


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Johann married Anna Ursula BRESSER, daughter of Anton BRESSER and Margaretha MÜLLER, in 1672 in Attendorn, , NW, DEU. (Anna Ursula BRESSER died on 1 Mar 1732.)


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