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Johann HOBERG Burgman, Hovestadt
(Bef 1445-1456)
Ursula VOGT VON ELSPE
(Bef 1466-)
Hermann VON BÖCKENFÖRDE gt. Schüngel
(Abt 1433-1485)
Margarethe VON PLETTENBERG
(Abt 1434-After 1508)
Johann HOBERG zu Waldenburg, zu Tatenhausen bei Wiedenbrück
(Bef 1473-Between 1524/1527)
Barbara VON BÖCKENFÖRDE gt. Schüngel
(-1526/1544)
Heinrich HOBERG zu Waldenburg
(Bef 1524-Cir 1542)

 

Family Links

Spouses/Children:
1. Elisabeth VON NESSELRODE

Heinrich HOBERG zu Waldenburg

  • Born: Bef 1524
  • Marriage (1): Elisabeth VON NESSELRODE
  • Died: Cir 1542
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bullet  General Notes:

Heinrich Hoberg war scheinbar der letzte Bewohner der Waldenbrug, die seither schnell zerfiel, sodaß heute nur noch geringe Trümmer von ihr vorhanden sind. Sein Nachlass fiel an seine Schwestern Anna Hoberg, Witwe des Statthalters Franz von Hörde zu Boke, und Klara Hoberg, Frau des Drosten Goswin Kettler zu Hovestadt, deren Söhne 1543 von der Herforder Aebtissen mit dem Amt Schöntholthausen belehnt wurden.

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bullet  Events

• Beurkundet, 8 Dec 1524. Erbteilung der Brüder "Johan und Herman van Snellenberch tzo Schonholthusen, seligen Hermans sone". Etc.
Zeugen: Heynrich Hoberch tzo Waldenburch, Gunterman van Oele, Christoffel van Plettenberch tzo Lenhusen. Siegel der v. Snellenberg.

• Beurkundet, 1527. Belehnt.

• Beurkundet, 21 Jun 1529. Von der Herforder Aebstissin Anna von Limburg-Styrum mit Schönholthausen belehnt.

Äbtissin der Reichsabtei Herford, Anna von Limburg, belehnt den Heinrich Hoberg mit dem adeligen Amt Schönholthausen nebst Zubehör.

• Beurkundet, 4 Dec 1529. Bocks Hof in Niederhelden

Wilhelm Vogt von Elspe zu Schnellenberg verfügt die Änderung seines Testamentes. Zunächst wünscht er, dass sein Sohn Wilhelm Pastor von Helden bleibt; dann verfügt er die rechtmäßige Bezahlung seiner Mägde und Knechte; außerdem sollte der Hof zu Niederhelden, den Hans Bock bewohnt, seinen Kindern Wilhelm und Katharina vermacht werden. Diese Verfügung wird widerrufen, da Wilhelm jetzt Pfarrer in Helden ist und Katharina sich verheiratet hat. Das betrifft auch 7 Müdde Roggen, die aus dem Hof von Ennest stammen, den Rauleff bewohnt, die nun an seine Tochter Catharina gehen sollen. Testamentsvollstrecker sollen sein Heinrich Hoberg, Herr zu Waldenburg, Cordt van Bremesken, Hinrich Voigt, Jasper Schungell und Hermann von Schnellenberg. Zeugen sind Meister Johann Schade, Pastor zu Elspe, Goerdt Boese, Kaplan zu Elspe, Antonius Klockengeiter, Vikar zu Helden, und Johann Oestken, kölnischer und münsterischer Notar. - Beglaubigte Abschrift des Notars und Priesters Petrus Schulte zu Attendorn.

• Occupation: Amtmann zu Waldenburg, 1530, Waldenburg Bei, Attendorn, , NW, DEU.

• Beurkundet, 11 Oct 1530, Waldenburg Bei, Attendorn, , NW, DEU. 11.10.1530 Belehnung in Alperscheid
Heinrich Hoberg zu Waldenburg belehnt Hans Zegeweyden mit der Hälfte des Hofes zu Alperscheid und mit der Hälfte des Hofes zu Weikenhusen im Kirchspiel Drolshagen.
Papierurkunde ohne Siegel.

Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Urkunde 22616.

• Beurkundet, 21 Nov 1530, Olpe, NW, DEU. 21.11.1530 Lehen in Rhonard
Lehnsrevers des Johann Osthelden, Sohn des Hermann Osthelden, Bürger von Olpe, über den Schoppen Hof zu Rhonard, den er von Heinrich Hoberg zu Waldenburg empfangen hat.

Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Urkunde 22649.

• Beurkundet, 21 Jan 1531. Heinrich Hoberg verpachtet Waldenburger Grundbesitz

Wilhelm, Sohn des verstorbenen Thomas zu Drolshagen, bestätigt, dass er von Heinrich Hoberg zu Waldenburg mit 4 Malderscheid Land und 1 Fuder Heu op dem Bole und die Gerechtigkeit in dem Gehölz, was zum Herschede gehört, belehnt worden ist.
Siegel der Stadt Drolshagen.

• Beurkundet, 6 Mar 1531. Jasper van Snellenbergh und Tylman Beigger, Treuhänder und Erben des verstorbenen Jorgen Beigger, Pastor zu Helden, vereinigen sich mit dem Kloster Ewich, um ein messingenes Handfaß, einen halben Kalkofen Kalks, den dieses von dem genannten Jorgen B. empfangen hatte, und um ein Pferd, das dieser dem verstorbenen Prior verkauft hatte und das noch nicht bezahlt war, vor dem Amtmann Henrich Hoberg, Herrn zu Wallenberg, Johann Knyve von Oistendorp, Richter zu Valbert, Peter Neykel, Richter, und Marcus yn dem Wynckell, Bürger zu Attendarn, folgendermaßen: das Kloster bekommt das Handfaß und den Kalk ohne Entgelt, hält dafür jährlich am Georgstag eine Memorie für den verstorbenen Jorgen B.; für das Pferd hat es 9 Gulden zu zahlen. Siegel des Henrich Hoberg.Montag nach Reminiscere
Bestellsignatur : Kloster Ewig - Urkunden, Nr. 216
Vermerke : Urschr., Papier, Siegel angehängt (Helm)

• Beurkundet, 19 Mar 1531, Alperscheid, Drolshagen, NW, DEU. 19.03.1531 Belehnung mit Alperscheid
Hans, Sohn des seligen Hans Seigeweiden zu Alperscheid, bekennt, daß er von Heinrich Hoberg zu Waldenburg mit dem halben Hof zu Alperscheid und 7. Kindesteil in der anderen Hälfte, 1/2 Fuder Heuwachs und einige Gehölze belehnt worden ist.

Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Urkunde 22617.

• Beurkundet, 26 Mar 1531. Hans Falben, Sohn des verstorbenen Gordes, bekannt, daß er von Heinrich Hoberg zu Waldenburg belehnt worden ist mit dem 7. Teil der Hälfte des Hofes Alperscheid, 2 Fuder Heuwachs und 2 Malterscheid Land, 2 Malterscheid Land im Holz in Winterbergers Gut zu Wergerkusen [= Wegeringhausen] und 2 Malterscheid Land auf der Sladen in der Drolshagener Feldmark. Siegel der Stadt Drolshagen.

• Beurkundet, 24 May 1531. Lehen in der Kortemicke

Johann Roderborns genannt Drolshagen, Bürger von Bonn, bestätigt, dass er von Heinrich Hoberg zu Waldenburg das Gut in der Kortemicke als Lehen erhalten hat.
Pergament, Siegelrest des Bonner Kanonikers Matthias Wießmann von Blankenburg.

• Beurkundet, 18 Sep 1531, Waldenburg Bei, Attendorn, , NW, DEU. 18.09.1531 Drolshagener Lehnsbestätigung
Degenert Hase, Bürger zu Drolshagen, bestätigt dem Verwalter der Burg Waldenburg, Heinrich Hoberg, die Belehung mit 1 ½ Fuder Heuwachs in der Themke und ½ Malder Saatland bei der Ölmühle.
Papierurkunde mit dem Siegel der Stadt Drolshagen.

Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Urkunde 22693.

• Beurkundet, 3 Mar 1554. Anna Hoberg, Witwe von Hörde zu Boke, und Dietrich Ketteler, Droste zu Hovestatt, Erben des verstorbenen Heinrich Hoberg zu Waldenburg, schreiben an ihren Vetter von Plettenberg, daß sich der Schulte vorm Hause Waldenburg gern mit Anna, Hans Veltmanns Tochter zu Ennest, verheiraten würde. Sie bitten um Wechselung der Braut.

Da sich das Feldmanns Gut in Ennest im Besitz des Grafen von Plettenberg befand, musste dieser die Braut, die seine Leibeigene war, freigeben und in die Leibeigenschaft des Hauses Waldenburg übertragen.

• Beurkundet, 21 May 1585. Peter Bastove, Bürger zu Attendorn, und dessen Hausfrau Catharina übertragen dem Chorkapitel zu Attendorn einen Rentenbrief vom 5. März 1529. Dieser Brief besagte, daß der Amtmann Heinrich Hoberg zu Waldenburg und dessen Ehefrau Elisabeth dem Richter Peter Neykel zu Attendorn eine jährliche Rente von 5 Schillingen aus dem Hof und Gut zu Im-minghausen vermachten, das zur Zeit Hynrich tho Bychen gepachtet hatte. Zeugen waren 1529 Rotger Stryck, Pastor zu Hundem, und Tilmann in dem Winckel, Gograf und Bürgermeister zu Attendorn. Die Urkunde von 1585 wurde vom Gografen und Richters zu Attendorn, Eberhard Halfwinner, gesiegelt.


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Heinrich married Elisabeth VON NESSELRODE.


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