Engelbert VON PLETTENBERG zu Waldenburg

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• Beurkundet, 1424. Siegfried von Plettenberg, Sohn des Heidenrich von Plettenberg, hat das Amt (Schönholthausen??) 1424 als Lehen empfangen; er wird nur noch 1426 urkundlich genannt. Der hier als Vater des Siegfried genannte Heidenrich war nach anderen Urkunden ein Sohn des Dietrich (???) von Plettenberg und wie dieser Burgmann in Waldenburg. Als Söhne desselben werken auch Wilhelm und Engelbert von Plettenberg genannt, die beiden letzten Besitzer der Waldenburg, die demnach Brüder des Siegfried von Plettenberg waren.

• Beurkundet, 1 Mar 1439. Wilhelm und Engelbert van Plettenbracht, des verstorbenen Hedenrich Söhne, geben für eine Memorienstiftung für sich und ihre Vorfahren dem Kloster Ewich ihr Teil an drei Stücken Land auf dem Oele zu Listernohle (wie Urk. 1420 Okt. 23). Siegel der Aussteller.dominica Reminiscere
Bestellsignatur : Kloster Ewig - Urkunden, Nr. 45
Vermerke : Urschr., Pgt., 2 Siegel angehängt: 1) Wilhelm v. Plettenberg (gespaltener Schild mit Helm und Zier; 2) Engelbert v. Plettenberg (gespaltener Schild, Umschrift beschädigt)

• Beurkundet, 12 Feb 1447. Die Brüder Wilhelm [15010] und Engelbert [6139] von Plettenberg, Söhne d. verst. Hendrich [6138], einigen, etc.

• Beurkundet, 10 Sep 1469. Engelbert [6139] von Plettenberg zu Waldenburg und Barbara [6661], seine Frau, verkaufen eine jährliche Rente von 2 Gulden aus ihren Gütern zu Meinkenbracht im Kirchspiel Hellefeld dem Rektor und Vikar des Liebfrauenaltares zu Eslohe und seinen Nachfolgern. An der Pergamenturkunde befinden sich die Siegel des Engelbert [6139] von Plettenberg, dessen Bruder Wilhelm [15010] von Plettenberg und dessen Vetter Heinrich [15301] von Plettenberg.

• Beurkundet, 1471.

• Beurkundet, 3 Feb 1471. Johann von dem Heymsperge u. Frau Aleke geben dem Engelbert v. Pl. u. Frau Barbara Wiederkaufsrecht für 12 rhein. Gulden für 1/4 der Krewynckel, welches die ihnen abgekauft haben. Siegel: Johann Wevers, Pastor zu Hundem.

• Beurkundet, 1480. Herr zu Waldenburg.

• Beurkundet, 9 Sep 1481. Wilhem van Plettenberch und Engelbert van Plettenberch mit dessen Frau Barbara schenken dem Kloster Ewich ihre halbe Wiese zu Liisternoile jenseits der Bychen in den Stuken bis an die Ackerschoter Erlen und 2 Plätze unter dem Kolk zwischen Biichen und dem Hammer des Klosters mit allem umliegenden Zubehör jenseits der Bychen als Memorienstiftung für sich und ihre Eltern. Siegel Wühelms und Engelberts.ipso die Gorgonii mar martiris
Vermerke : Urschr., Pgt., 2 Siegel angehängt: 1) Wilh. v. Plettenberg (Schild mit Helm und Zier in Vierpaß); 2) Engelb. v. Pl. (Plettenberger Schild)

• Beurkundet, 7 Nov 1485. Engelbert van Plettenberch und seine Frau Barbara schenken dem Kloster Ewich 7 Schilling (zu je 12 Pfennigen) jährlich zu Martini fälliger Rente aus dem Gut auf dem Suneborn im Kirchspiel Plettenberch, auf dem zur Zeit Tepel wohnt. Die Hälfte des Hofes haben die "magen" des Schenkers zu Babelnoel gewonnen. Dafür muß das Kloster für Engelberts Sohn Johann und die ganze Familie eine Memorie halten. Siegel des Ausstellers und seines Bruders Wilhelm.up den Willebrordus des hilliggen bisschops dach
Vermerke : Gleichzeitige Abschrift, Papier

• Beurkundet, 3 May 1487. Engelbert von Plettenberg und seine Frau Barbara zu Waldenburg setzen eine ewige Rente von 6 Schillingen aus dem Steinhause zu Fretter für die Kirche zu Schönholthausen aus, fällig auf Petri ad Cathedram (Februar 22).
Pergament; Siegel beide ab.

• Beurkundet, 13 Dec 1487. Engelbert van Plettenbergh und seine Frau Barbara schenken um der guten geistlichen Werke ihrer Nachbarn Prior und Konvent, Kleriker und Laienbrüder zu Ewich teilhaftig zu werden, dem Kloster ihren Hof zu Overenveysschet im Kirchspiel Helden, auf dem jetzt Herbort wohnt. Siegel des Ausstellers und des Gografen und Bürgermeisters Godert Refflinchusen.Zeugen: der Mitsiegler Gobel Scrodere und Hans Huisher, Bürger zu Attendarn.die Lucie virginis
Vermerke : Urschr., Pgt., 2 Siegel angehängt: 1) Engelbert v. Plettenberg; 2) Godert Refflinchusen (wie 1463 Febr. 24)

• Beurkundet, 21 Dec 1487. Engelbert von Plettenberg setzt seiner Frau Barbara zur Leibzucht aus seinen Hof zu Fretter genannt der Hoffkamp, die Mühle und den Hof daselbst, den Hof zu Dünschede und Zehnten daselbst, den Hof zu Müllen, den Zehnten zu Olpe, den Hof zu Rodenhart und zu Teipelingen im Kirchspiel Wenden, den schmalen Zehnten im Kirchspiel Wenden, die Daelwiese unter Waldenburg, den Stynacker, Gobbelkens Wiese und die Leute, Rotgere to Ewich, Rotger Hanfnagel, Hanes und Heinemann zu dem Hofe und Hans zu der Beke zu Altenhundem und Goirde Starken zu Theten.
Pergament. Siegel von Plettenberg (ab), Thonys Schurmann sein Eidam, Mann seiner Tochter Margarethe, Johann Schungel ihr Sohn, Everd v. d. Broike und des Gografen und Bürgermeisters Godert Refflinchusen zu Attendorn.
Rückvermerk: "Laurenz Schungel moder hat Margarethe von Plettenberg geheißen. Engelbert und Barbara sind margareten vader und moder gewesen."

• Beurkundet, 9 Jun 1488. Engelbert von Plettenberg und seine Frau Barb ara schenken dem Kloster Ewig den Mehrwert des Hofes auf dem Sonneborn über die 7 Schillinge Rente, die als Seelenstiftung für ihren Sohn Johann gegeben sind (1485 Nov. 7), und die "Lose" von 8 Schillingen, die der Kirche zu (Schön-)Holthausen versetzt sind. Dafür soll das Kloster die Wallfahrt nach Einsiedeln, die Engelbert schuldig ist, leisten. Siegel des Ausstellers.feria secunda post Corporis Christi
Vermerke : Abschr. 17. Jh. Papier

Engelbert married Barbara N.N. (Barbara N.N. was born circa 1411 and died in 1509.)