NN VON HELDEN
Ritter Diedrich (Theoderich) VON HELDEN
(Cir 1190-After 1257)
Ritter Herbord VON HELDEN
(Cir 1215-After 1285)

 

Family Links

Spouses/Children:
1. Berta N.N.

Ritter Herbord VON HELDEN

  • Born: Cir 1215
  • Marriage (1): Berta N.N. circa 1248
  • Died: After 1285
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bullet  General Notes:

1268 Vogt zu Helden, 1268 belehnt Thitmarus de Wadeke (nach Seib. Waldeck) dictus Oppolt den Herbord Vogt zu Helden mit dem Patronatsrecht der Kirchen zu Helden, 1268 mit dem von Elspe. In der Urkunde heißt Herbords Gemahlin Berta. Als Patron der Kirche zu Helden erhält er den Zehnten in Hersporen, den Zehnten in Humboldinchusen und in Hukirdinchusen, den Zehnten in Referdenchusen, 4 Mansus in Wichmanninchusen und 2 Mansus in Helden. (Seib. 348; WUB VII 1286 u. 1339) Thitmar v. Waldeck behauptet, das Patronatsrecht von seinen Vorfahren ererbt zu haben, und Hölscher (Bau- und Kunstdenkmäler d. Krs. Olpe, S. 3) vermutet, weil sie Schirmvögte von Grafschaft waren. Hersporn ist Herborn, sw. von Medebach im Krs. Brilon. Humb., Huk. und Wich. lagen nach Seib. bei Medebach. Ref. ist Referinghausen nördlich von Medebach im Krs. Brilon; 1278 Herebordus miles de Heldene verkauft in einer zu Attendorn geschriebenen Urkunde dem Kloster Ölinghausen Eigenhörige. Er hat eine Frau und 2 Söhne Thilemannus und Herbordus. Zeuge ist neben anderen Olricus de Heldene. (WUB VII. 1654); 1281 - 1313 im Güterverzeichnis des Grafen Ludwig v. Arnsberg ist Herlindus miles de Heldene belehnt mit einem Hof, curia, in Bodenuelde samt seinem Zubehör, ferner mit 6 Mansus in Aldrepe als Mansengüter und einem Mansus in Bursceide als Ministerialgut. (Seib. 551/107) Aldrepe ist nach Seib. ein Ort bei Fredeburg, wohl heute Arpe westl. von Fredeburg. - Bursceide liegt nach Seibertz bei Schmallenberg, auch wird später ein Burschet in der Pfarrei Helden genannt. 1293-1300 im Bestand des Marschallamts in Westfalen heißt es unter der Überschrift Ostervelde: Item nota quod opidum Osteruelde fuit una curtis Archiepiscopi in quam spectabant 30 mansi destructi et inculti et sic Johannes de Plettenbracht marscalans primo comprehendit et incepit ibi opidum edificare sub hac conditione quod curtis ipsa soluit annuatim 18 solidos et 28 mansi de 30 mansis predictis de quolibet manso 18 denarios (Silberpfennige) et habet quilibet ad mansum suum unam aream (Solstätte, Wohnstätte) in opido et preter hec ordinauit idem marscalans 25 areas alias in opido predicto et dedit ad nuamquamque illarum arearum unum mansum continentem 25 jugera terre que extirpatur et eradicatur in silua adjacentem. de quibus mansis soluetur Archiepiscopo decima que valuit ante destructionem opidi 30 maltia (je 24 oder 25 Scheffel) amone (Korn) et adhuc tantundem valebit ad estimationem 150 maldra (je 4-8 Scheffel) amone mensure Coloniensis. Hanc decimam tollit Herbordus de Heldene dicens eam esse sibi a Domino Wicboldo Archiepiscopo (1297-1304) pro quibusdam dampuis impiguoratam. Sed Archiepiscopus potest eam resumere quando vult. (Seib. 484/617) Osteruelde = Kallenhardt südl. von Rüthen, Krs. Lippstadt. 1296 verkauft Ritter Herbordus de Heldene dem Ritter Johannes v. Plettenbracht die Gerichtsbarkeit in Attendorn für 250 Mark. (WUB VII. 2375); 1296 Theodericus und Herbordus dicti de Heldene milites genehmigen den Verkauf von Hörigen in Ostönnen seitens ihres Bruders Godefridus dictus Monachus an das Kloster Himmelpforten. Des letzteren Gemahlin heißt Sophie und seine Tochter Gertrudis. (WUB VII. 2355).

Source site: www.berndjosefjansen.de

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bullet  Events

• Events: Beurkundet, 1264-1285.

• Beurkundet, 1268-1269. 1268 und 1269 belehnt Thitmarus de Wadeke (nach Seib. Waldeck) dictus Oppolt den Herbord Vogt zu Helden mit dem Patronatsrecht der Kirchen zu Helden und Elspe. In der Urkunde heißt Herbords Gemahlin Berta. Als Patron der Kirche zu Helden erhält er den Zehnten in Hersporen, den Zehnten in Humboldinchusen und in Hukirdinchusen, den Zehnten in Referdenchusen, 4 Mansus in Wichmanninchusen und 2 Mansus in Helden. (Seib. 348; WUB VII 1286 u. 1339)
Thitmar v. Waldeck behauptet, das Patronatsrecht von seinen Vorfahren ererbt zu haben, und Hölscher (Bau- und Kunstdenkmäler d. Krs. Olpe, S. 3) vermutet, weil sie Schirmvögte von Grafschaft waren. Hersporn ist Herborn, sw. von Medebach im Krs. Brilon. Humb., Huk. und Wich. lagen nach Seib. bei Medebach. Ref. ist Referinghausen nördlich von Medebach im Krs. Brilon.

Source: Link to "Pickertsche Sammlung" on the site of Heimatbund Finnentrop in new window.


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Herbord married Berta N.N. circa 1248. (Berta N.N. died after 1278.)


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