Eberhard VON ESSEN Attendorn

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• Occupation: Gograf und Richter, 1599-1600, Attendorn, , NW, DEU.

• Beurkundet, 26 Oct 1599, Attendorn, , NW, DEU. Protokoll über eine auf Schnellenberg vorgefallene Verwundung (Blutrunst) eines Bildhauergesellen durch seinen Meister. Die Sache wurde, da durch die Tat der Burgfrieden verletzt wurde, durch Eberhard von Essen, Gograf von Attendorn, und Caspar Cöllenbusch, Burggraf zu Schnellenberg, untersucht. Zunächst wurde der Wundarzt, Meister Roserus Peter befragt: So wurde der Stein- und Bildhauerknecht Heinrich zweimal durch die Hand gestochen; wenn er gewusst hätte, daß es Ernst und kein Scherz gewesen wäre, hätte er sich gewehrt. - Hans Frydle, Bildhauergeselle, wird dann vernommen: Sein Meister und Heinrich hätten im Spaß gefochten, dabei sei Heinrich verletzt worden. - Dann wird der Bildhauergeselle Hans Bernhard vernommen und sagt dasselbe aus. - Heinrich Koch von Hirtzfeldt, verwundeter Bildhauergeselle, sagt dasselbe aus.

• Beurkundet, 21 Oct 1600. Degenhardt Wiese uf der Woiste und seine Frau Trina verkaufen dem Pastor und sämtlichen Altaristen des Chors zu Attendorn eine Jahresrente von 3 Tlr. aus ihrem Gut uf der Woiste, zahlbar am 21. Oktober (undecim millium virginum). Ablösung zum gleichen Termin nach vierteljähriger Kündigung mit 50 Tlr. vorbehalten. Auf Bitten der Verkäufer siegelt Eberhardt von Essen, Gograf und Richter zu Attendorn.Dedingsleute: Godfridus Kloike und Johannes Rivius, Schulmeister und Küster zu Attendorn.
Vermerke : Urschr., Pgt., Siegel angehängt (Zweig mit herabhängender Blüte, aufgelegt zwei gekreuzte Blumenstengel).Laut Rückvermerk von 1673 Okt. 21 durch Casp. Theod. Burghoff für 30 Rtl. eingelöst. Vermerkt von Johannes Zeppenfeld, Bürgermeister zu Attendorn; Zeuge: Henricus Bergenthal