arrow
Johann VON HEYGEN zu Ewig und Amecke
(Cir 1510-1571)
Anna VON WREDE zu Amecke
Kaspar VON SCHWANSBELL zu Schwansbell (d.Ä.)
(Bef 1573-1577/1579)
Kaspar VON HEYGEN zu Ewig und Amecke
(est 1530/1550-After 1617)
Klara VON SCHWANSBELL zu Schwansbell
(Cir 1540-Cir 1590)
Kaspar VON HEYGEN zu Amicke und Ewig
(est 1580-After 1636)

 

Family Links

Spouses/Children:
1. Anna VON SCHORLEMER zu Amecke und Ewig

2. Margaretha VON NEHEIM

Kaspar VON HEYGEN zu Amicke und Ewig

  • Born: est 1580
  • Marriage (1): Anna VON SCHORLEMER zu Amecke und Ewig est 1610
  • Marriage (2): Margaretha VON NEHEIM
  • Died: After 1636
picture

bullet  Events

• Beurkundet, 1573-1629. Verhandlungen und Streitigkeiten zwischen Caspar von Heigen d. Ä. und Caspar von Schwansbell [d. Ä.] sowie zwischen den Brüdern Caspar und Johann von Heigen zu Amecke und Scheding einerseits und Caspar von Schwansbell [d. J.] andererseits wegen des Brautschatzes für Clara von Schwansbell, Frau des Caspar von Heigen [d. Ä.]

Enthält :
1. (Bl. 1) Caspar von Heigen bittet Caspar von Schwansbell zu Schwansbell [d. J.] um Zahlung von 150 Talern (1573 März 9, Amecke);
2. (Bl. 3) Caspar von Heigen erinnert seinen Schwager Caspar von Schwansbell zu Schwansbell [d. J.] an die Zahlung von 300 Talern, die zum Brautschatz dessen Schwester [Clara von Schwansbell] gehören. Er habe erst 150 Taler und weitere 30 Taler durch Johann Witte erhalten. Er bittet um Zahlung der ausstehenden 120 Taler. (1573 August 6, Amecke);
3. (Bl. 5) Hermann Reinermann bekennt, dass Caspar von Heigen zu Amecke 1.400 Goldgulden und 600 Taler bezahlt worden sind. (1574 Februar 28);
4. (Bl. 6) Johann Witte zu Amecke bekennt, dass er im Auftrag von Clara von Schwansbell, verh. von Heigen zu Amecke, von Dirk Polmann, Bürger zu Dortmund, 22 Taler und 11 Schillinge dem Johann Koep, Bürger zu Dortmund, für "Bütten und Koße und Stockfysch" bezahlt habe. (1575 März 5);
5. (Bl. 7 f) Gerlach Grunter schreibt an Caspar von Schwansbell [d. J.] wegen der Überbringung eines Pferdes ("Klopper"). (1577 März 21);
6. (Bl. 10) Clara von Schwansbell, verh., von Heigen, erinnert ihren Bruder Caspar von Schwansbell zu Schwansbell [d. J.] an die Zahlung von Geldern zu ihrem Brautschatz sowie an die Übergabe von 16 Kissen, Decken und einem Bett. (1575 März 9);
7. (Bl. 11) Clara von Schwansbell, verh. von Heigen, bedankt sich bei ihrem Bruder Caspar von Schwansbell zu Schwansbell [d. J.] für den Diener und die Überbringung eines Pferdes. Sie bittet ihn um Hilfe in einer Familienangelegenheit. (1577 März 21);
8. (Bl. 12) Clara von Schwansbell bittet ihren Bruder Caspar von Schwansbell zu Schwansbell [d. J.] um Vermittlung in einer Angelegenheit mit ihrem Vater, [Caspar von Schwansbell d. Ä.,] der zornig auf sie sei. (vor 1577);
9. (Bl. 14) Clara von Schwansbell, verh. von Heigen, wünscht ihrem erkrankten Vater Caspar von Schwansbell [d. Ä.] gute Besserung und bittet ihn um die Lieferung von 10 Malter Roggen und 10 Malter Gerste, die sie ihm im Laufe des Jahres bezahlen wolle. (vor 1577);
10. (Bl. 15) Caspar von Heigen zu Amecke schreibt an seine Schwäger, die Brüder Caspar [d. J.], Balthasar und Bernhard von Schwansbell, dass deren verstorbener Vater [Caspar von Schwansbell d. Ä.] ihm noch mehrere 100 Taler Brautschatz für ihre Schwester schuldig sei. (1579 Dezember 31, Amecke);
11. (Bl. 16) Durch Jost von der Recke, Amtmann zu Lünen, und Dietrich von der Recke, Amtmann zu Unna und Kamen, sowie Rotger Düngeln zu Dalhausen ist ein Schiedstag anberaumt worden, um über die Streitigkeiten zwischen dem Rittmeister Caspar von Heigen und Caspar von Schwansbell zu Schwansbell [d. J.] zu verhandeln. Der Schiedstag soll am 23. Mai des Jahres nach dem Gottesdienst im Haus des Drosten Schernbeck (?) stattfinden. Jost und Dietrich von der Recke, Caspar von Heigen und Caspar von Schwansbell [d. J.] unterschreiben. (1589 April 25, Kamen);
12. (Bl. 17) Hilberg von Schwansbell schreibt an ihren Bruder Caspar von Schwansbell zu Schwansbell [d. J.] und dessen Frau [Anna von der Hege zu Velmede], dass ihre Schwester [Clara von Schwansbell] sehr krank sei. Sie bittet sie, zu ihr nach Amecke zu kommen. (1590 Februar 11, Amecke);
13. (Bl. 18) Johann Huser, kurkölnischer Medicus, schreibt an Caspar von Schwansbell zu Schwansbell [d. J.] (1590 Februar 14);
14. (Bl. 19) Caspar von Heigen zu Amecke schreibt an seinen Schwager Caspar von Schwansbell zu Schwansbell [d. J.] wegen der Zahlung von 1.200 Reichstalern (1592 April 13, Amecke);
15. (Bl. 20 ff) Schriftverkehr der Brüder Caspar und Johann von Heigen zu Amecke und Scheding mit Heinrich von Schwansbell zu Schwansbell wegen verschiedener Obligationen ihres verstorbenen Vaters Gottschalk und ihres Großvaters. (1615):
16. (Bl. 23) Die Brüder Caspar und Johann von Heigen schreiben an Heinrich von Schwansbell zu Schwansbell wegen des Brautschatzes ihrer Mutter. (1619 Januar 19);
17. (Bl. 25) Suplik der Brüder Caspar und Johann von Heigen zu Amecke im Streitfall gegen Caspar [d. J.] und Heinrich von Schwansbell, Vater und Sohn, wegen ausstehender Gelder zum Brautschatz ihrer verstorbenen Mutter Clara von Schwansbell, Frau des verstorbenen Caspar von Heigen zu Amecke. (1619 Januar 24);
18. (Bl. 26) Schreiben der fürstlichen Räte an den Richter zu Lünen, [Dietrich Kumpsthoff,] der mit der Schlichtung des Streits zwischen Caspar und Johann von Heigen gegen Caspar [d. J.] und Heinrich von Schwansbell, Vater und Sohn, aufgrund einer Suplik der beiden Brüder beauftragt wird. (1619 Februar 8);
19. (Bl., 28) Schreiben der Anna von Schorlemer, verh. von Heigen, wegen zweier Schreiben des Balthasar von Schwansbell [zu Aden] und Heinrich von Schwansbell (1619 Mai 25);
20. (Bl. 29) Caspar und Johann von Heigen schreiben an Dietrich Kumpsthoff, Richter zu Lünen, wegen der Angelegenheit gegenüber Heinrich von Schwansbell. (1619 Mai 28);
21. (Bl. 30) Heinrich von Schwansbell zu Schwansbell schreibt an den Richter zu Lünen, Dietrich Kumpsthoff, wegen des Schreibens der Brüder von Heigen zu Amecke vom 28. Mai 1619. (1619 Juni 5);
22. (Bl. 31) Caspar und Johann von Heigen zu Amecke und Scheding schreiben an Heinrich von Schwansbell zu Schwansbell wegen der zwischen ihnen bestehenden Streitigkeiten, über die am 18. Juli in Rhynern verhandelt werden soll. (1619 Juli 13);
23. (Bl. 33) Johann von Heigen schreibt an Heinrich von Schwansbell zu Schwansbell wegen der in Rhynern stattgefundenen Verhandlung. (1619 September 15);
24. (Bl. 34) Die Räte des Kurfürsten [Georg Wilhelm] von Brandenburg und des Grafen von Pfalz-Neuburg schreiben an den Richter zu Lünen, Dietrich Kumpsthopff, wegen der Streitigkeiten zwischen den Brüdern Caspar und Johann von Heigen zu Amecke gegen Caspar [d. J.] und Heinrich von Schwansbell, Vater und Sohn. (1629 Februar 8)

• Beurkundet, 1609. Erbteilung zwischen Caspar von Heigen zu Amecke und seinen Söhnen Johan, Caspar und Bernhardt anläßlich der Heirat des jüngeren Caspar.

• Beurkundet, 1610. Heiratsvertrag zwischen Casper von Heigen zu Amecke und Anna von Schorlemer zu Overhagen (2 Ausfertigungen)

• Beurkundet, 1610-1680. Stammbäume aus der Overhagener Linie (bez. 'ältester Stammbaum') nebst Anlagen

Enthält : Ehesachen der Anna von Schorlemer mit Caspar von Heigen sowie Schuldsachen des Wilhelm Caspar von Schorlemer zu Overhagen (1610-1680, Abschriften); Aufschwörungstafel der Maria Johanna Sibylla Ursula von Schorlemer zu Overhagen; Aufschwörungstafel für Franz Wilhelm von Schorlemer zu Overhagen vom 5. Juli 1704; Wappen der Jahre 1309 bis 1715: Aufschwörungstafel für Wilhelm Caspar von Schorlemer zu Overhagen (Februar 1651); Aufschwörungstafel für Carolina von Schorlemer zu Hellinghausen und Herringhausen (20.09.1767)
,
Bemerkung : Pergament und Papier, koloriert

• Beurkundet, 1613-1634. Aktenzeichen : S 2698/9108
Person : Fkt :Klaeger, (2) Kläger: Henning Schüngel, Beringhausen, und Konsorten: Caspar und Johann von Heigen als Kinder des Caspar von Heigen dem Alten zu Balve; Dietrich Hermann von Hanxleden, (Bekl.)
Sachverhalt : Streitgegenstand: Abtretung des Schultenhofs zu Bilme (Kirchspiel Bremen; Kr. Soest). Die Appellanten legen Berufung gegen die Bestätigung eines Mandats ein, das den Appellanten wegen nicht geleisteter Abgaben gebot, den Appellaten den halben Hof Bilme im Amt Werl abzutreten. Die Appellanten erklären vor dem RKG, daß es sich nicht um Lehen, sondern um allodiale Güter handelt, und lehnen die Beweismittel der Appellaten ab. Sie verweisen darauf, daß Henning Schüngel wegen einer Schuldforderung in den halben Hof als Allodialbesitz immittiert wurde und danach wegen dessen Schulden gegenüber Caspar von Heigen dem letzteren die umstrittenen Güter zugewiesen wurden.
Prozessart : (5) Prozeßart: Appellationis
Instanz : (6) Instanzen: 1. Kurköln. Offizial 1613 \endash 1616 \endash 2. RKG 1617 \endash 1634 (1454 \endash 1631)
Formalbeschreibung : (8) Beschreibung: 2 Bde, 2,5 cm; Bd. 1: 19 Bl., lose, Q 1\endash 4, Q 6\endash 9, 1 Beilage; Bd.2: 72 Bl., geb., Q 5. Lit.: Hilde und Rolf Wasser, Beiträge zur Geschichte der Familie von Böckenförde genannt Schüngel aus Westfalen (1185\endash 1979) und ihrer Tochternachkommen, Bd. 1b, Bomlitz 1980 Nr. 1031.

• Beurkundet, 1 Apr 1624. Peter Reusche und Jacob Langenoel verkaufen unter Bezugnahme auf die Urkunde von 1603 Februar 4 den damals von ihrem Vater und Schwager Johan Reusche auf Meywormb gekauften Buchtenhof zu Mercklinghaußen dem Leutnant Caspar von Heichenn zu Amicke und Ewig und seiner Frau Anna von Schorlemer. Auf Bitten der Verkäufer siegelt der Gograf des Gerichts Attendorn.
Vermerke : Urschr., Pgt., Siegel des Gografen. Angeheftet der Urk. von 1603 Febr. 4

• Beurkundet, 11 Nov 1627. Jobst Henrich Duicker zu Melden und sein Sohn Otto verkaufen dem Caspar von Heigen und Ehefrau Anna von Schorlemer zu Amecke und Ewig, Kais. Obristleutnant, eine Rente aus dem Schmalenkotten und Engelberts oder Lössenhof zu Mellen im Gericht und Amt Balve. Siegelank. des Ausstellers und des Richters Henrich Rosen zu Balve. Unterschriften der Verkäufer und des Richters.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.), Wocklum - Urkunden, Nr. 51
Vermerke : Pgt. Or.2 Siegel anh.R: ad Lit. AA n. 12

• Beurkundet, 19 Jan 1628. Clemens Johanvaer, Bevollmächtigter des Caspar Johanvar und seiner Frau Ursula, Caspar Degenhardt und seine Frau Agneß, sowie Wilhelm Veer und Seine Frau Catharina, Bürgermeister, Kämmerer und Bürger zu Attendorn, verkaufen dem Caspar von Heygen zu Amicke und Ewig und seiner Frau Anna von Schorlemer die Craßweide unter dem lütgen Doinekesberger Grund und Busch, zwischen dem Zaun, dem Stück des Pastors, der Wiese des Jacob Gertmann und dem Wasser, für 140 Rtl., von denen 40 Rtl. sofort an den Bürgermeister Clemens Johanvahr, der Rest bis Ostern bzahlt werden soll.Zeugen: Hermanus Laar, Pastor zu Balve, Blasien Muheß, kurfürstl. Richter zu Allendorf und Stockum, Frederich Mehler gt. Speinghauß. Bürger zu Attendorn. Unterschrift der Verkäufer, der Zeugen und des Käufers.
Vermerke : Urschr., Papier.Laut Nachtrag vom 21. 1. 1628 bekunden die unterzeichneten Verkäufer, außer den 40 Rtl. noch weitere 50 Rtl. auf den Rest erhalten zu haben

• Beurkundet, 14 Jul 1629. Clemens Johanvahr, Bürgermeister zu Attendorn, und seine Frau Maria verkaufen dem Oberstleutnant Caspar von Heygen, erbgesessen zu Amecke und Ewig, und seiner Frau Anna von Schorlemer, ihren Kamp bei der Ewiger Mühle zwischen dem Wege an dem Mühlgraben und der Landstraße.Zeugen: Caspar Degenhart und Wilhelm Vehr, Kämmerer und Bürger zu Attendorn. Siegel des Verkäufers; Unterschrift des Sekretärs Franciscus Johanvar.
Vermerke : Urschr., Pgt., Siegel angehängt (wie 1607 April 24)

• Beurkundet, 5 Sep 1630. Catharina Gertmans, des verstorbenen Bürgermeisters Cornel Zeppenfeldt Witwe, Herman Zeppenfeldt und Elsa, Eheleute, Bürger zu Attendorn, verkaufen dem Caspar von Heygen und seiner Frau Anna geb. v. Schorlemer ein Stück Land in der Stessen 4 Malderscheid groß, vorn mit einem spitzen "orde", unten und oben an den Rießpatt sich erstreckend, hinten an das Land der Herren von Ewig grenzend. Die Verkäufer leisten Währschaft. Auf ihre Bitte siegelt Wilhelm Fehren, regierender Bürgermeister zu Attendoren.Dedingsleute: Ditherich Burghoff und Clemens Johanvar, Gograf bzw. Bürgermeister daselbst. Unterschrift des Sekretärs Franciscus Johanvar.
Vermerke : Urschr., Pgt., Transfix der Urk. v. 1578 April 12, Siegel angehängt (Hausmarke; Anhang Nr. 30)

• Beurkundet, 30 May 1631. Degenhardt Wieße auff der Weuste und seine Frau Catharina Zeppenfelts verkaufen dem Caspar von Heygen zu Ameke und seiner Frau Anna von Schorlemer all ihre Gerechtigkeit under dem lütgen Dönckenbergh. Die Verkäufer bitten Diederich Borghoff, Gograf zu Attendorn, um Besiegelung.Zeugen: Jacob Hueßer und Henrich Timmermann, Bürger zu Attendorn. Unterschrieben von Johann Godtfridt Hengeßbeck, Gerichtsschreiber zu Attendorn.
Vermerke : Urschr., Pgt., angehängtes Siegel (stark beschädigt; s. u. 1649 Mai 14)


picture

Kaspar married Anna VON SCHORLEMER zu Amecke und Ewig, daughter of Unknown and Unknown, est 1610. (Anna VON SCHORLEMER zu Amecke und Ewig was born before 1610 and died after 1636.)


picture

Kaspar next married Margaretha VON NEHEIM.


Web
Analytics Made Easy - StatCounter


Home | Table of Contents | Surnames | Name List

This website was created 13 May 2024 with Legacy 9.0, a division of MyHeritage.com; content copyrighted and maintained by jjr333@gmail.com