Jakob PELS
(Bef 1420-)
Tilman PELS Attendorn
(Bef 1464-After 1490)

 

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Tilman PELS Attendorn

  • Born: Bef 1464
  • Died: After 1490
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• Beurkundet, 9 Dec 1464. Bruder Johannes Herten, Prior, und der Konvent des Klosters Ewich verpachten an Peter van Volmershusen und Ailke, die Tochter Jacob Reckerts auf 12 Jahre die Hammerstätte zu Liisternoil mit der Schlacht, dem Wassergraben über den Teichen und einem Wege unterhalb der Teiche zum Hammer hin. Die Fischerei und die Teiche behält sich das Kloster vor, der Pächter muß allen Schaden beim Stauen und sonst vermeiden, ebenso die Gebäude in gutem Stande erhalten. Will er nicht mehr länger darin schmieden, so kann er sie ledig stehen lassen, das große Eisenwerk mitnehmen. Holz zur Schlacht und Rasen zum Deichen kann er vom Klosterland nehmen. Bei Frost und Dürre kann der Pächter das Wasser aus den Teichen benutzen. Als Pacht sind jährlich auf Cathedra Petri 10 rhein. Gulden zu zahlen. Nach Ablauf der 12 Jahre hat der Pächter das Vorpachtrecht, bei Uneinigkeit über die neue Pacht Entscheid durch je 2 Freunde bzw. einen Schiedsmann. Konventssiegel.Zeugen: Godert Reflinchusen, Gograf, Hinrich van Ewich gen. up den Mart, Jacob Reckert, Johan Wolquin, Johan Bunteleve, Jacob Bartscherre und Teilman Pels.in crastino conceptionis beate Marie virginis
Bestellsignatur : Kloster Ewig - Urkunden, Nr. 100
Vermerke : Urschr., Pgt., Siegel angehängt (ab).Nachträgliche Aufzeichnungen, unter dem Umbug

• Occupation: Rechner, 1468, Attendorn, , NW, DEU.

• Beurkundet, 7 Jun 1468. Thonys Schade, Richter zu Attendorn, schlichtet den Streit zwischen dem Kloster Ewich und Guckel Hegener, Bürger zu Attendorn, und seiner Frau Elseke um Zehntlöse, Kornzehnte, schmale Zehnten und alle Zehnten des Hofes to den Eyken im Ksp. Attendorn im Verein mit Jacob Reeckert, Jacob Pailsol, beide Bürgermeister, und Teilman Pels, Rechner, folgendermaßen: Guckel und Elseke übergeben dem Kloster die Urkunde, die sie von Diderich Jageduvel, dem die Zehnten verpfändet waren, erhalten haben und zahlen den Zehnten wie von altersher; das Kloster zahlt Guckel und Elseke 10 rhein. Gulden, und zwar 5 in bar und 5 in einer Memorie für beide. Da nach Guckeis Tod Johan des Vederen Sohn von Drolshagen, der zweite Mann der Elsike, auch mit dem Kloster wegen des Zehnten in Streit geriet, beantragten alle Beteiligten bei Thonys Schade und den 3 anderen Schiedsrichtern Wiederholung des Schiedsspruchs wie oben. Prior und Konvent bezeugen mit 3 Zeugen: Henneken van Merckelinchusen, Hans Graart van Hunswinkel, Henneken Eblinchagen, daß seit 50 Jahren aus dem Hof ten Eyker Zehntlöse, Kornzehnte, Heuzehnte, schmale Zehnten und andere Zehnten bezahlt worden wären. Siegel des Richters.Zeugen: de Vedder von Drolshagen, Gobel Schroder, Hennesken Segebode, Peter Reeckert, Hans Bergendail.des dinxstdages na pinxsten
Bestellsignatur : Kloster Ewig - Urkunden, Nr. 118
Vermerke : Urschr., Pgt., Siegel angehängt (ab)

• Beurkundet, 3 Feb 1480, Attendorn, , NW, DEU. Da das Kloster Ewygh den früheren Vertrag mit der Stadt Attendarn nicht ganz gehalten hat, indem es Bürgergut gekauft und keinen Schoß oder Stadtdienst davon gleistet hat, so wird eine neue Einigung zwischen beiden Parteien aufgerichtet, die von den Bevollmächtigten des Klosters: Johann van Herten, Prior, Godert van Nuisse, Subprior, und Herrn Diderich Sneppenoil(l) von Attendarn, in der Stadt Attendarn in dem Kaldenborn mit dem derzeitigen Bürgermeister Godert Refflinchusen und den Ratsleuten Jacob Palsoll, Tilman Pels, Wylhem Tutel, Johan Volquin, Gobbel Lepler, Tilman Hanneman, Heydenrich vor der Porten, Peter Langegerken, Hans Husher, Rothger van Salhusen und Jacob Stoteken, den Rechnern Johan Oem und Hans an dem Marte und Diderich Hentzen und Hinrich an dem Marte aus der Gemeinheit ausgehandelt wird: In Anbetracht der Seelsorge, die das Kloster ausübt, wird ihm wegen des gekauften und in Pfand genommenen Landes Verzeihung gewährt; es braucht fortan nicht mehr jährlich 10 Schilling Attendarner Münze zu Schoß und Diensten auf dem Rathaus zu Attendarn abzuliefern. Dafür verpflichtet es sich, fortan den früheren Vertrag genau zu halten.Laut gleichzeitiger Rückschrift von Theodor Beyer, der Stadt Diener und Schreiber, in das Stadtbuch eingeschrieben.op sente Blasius daghe
Vermerke : Gleichzeitige Abschrift. Papier

• Beurkundet, 4 Jun 1490. Jacob Peltz, Bürger zu Attendarn, verzichtet auf alle Ansprüche an die 3 Gulden Rente, die der verstorbene Jacob Bitter ihm verkauft hatte aus dem Zehnten zu Bokenboile, Wyrschede, Alverkusen und Waemeke, die jetzt das Kloster Ewig besitzt, gegen 7 Gulden Abschlagzahlung. Die Vereinigung ist zustande gekommen durch Vermittlung des Teilman Peltz, Bruder des Jacob, Hinricus Hegeners, Alten Bürgermeisters, Godert Refflinkusens, derzeitigen Bürgermeisers, Jacob Pailsoils, Hinrichs an dem Marte, Bürgermeisters, und des ganzen Rates. Siegel des Ausstellers und des Zeugen Hans Huyßher.des friidachs na Pynxsten
Vermerke : Urschr., Pgt., 2 Siegel angehängt: 1) Jacob Peltz (Hausmarke; siehe Anhang Nr. 14); 2) Hans Husher (Haus? vergl. 1508 Nov. 11)


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