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Herbort III VON LANGEN
(Abt 1347-After 1417)
Gertrud VON DER HEGE
(Abt 1360-)
Rolf SCHATTE
(Abt 1363-After 1405)
Katharina N.N.
Engelbert I VON LANGEN
(Abt 1385-After 1442)
Gertrud VON SCHATTE
(Abt 1395-After 1440)
Engelbert II VON LANGEN
(1422-1507)

 

Family Links

Spouses/Children:
1. Adelheid VON DÜVEL

Engelbert II VON LANGEN

  • Born: 1422
  • Marriage (1): Adelheid VON DÜVEL
  • Died: 6 Jul 1507
  • Buried: Osnabrück, NS, DEU
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bullet  General Notes:

urk. um 1457-1507, "der begcutertste Grundherr seiner Zeit im Emsland" (Rudolf vom Bruch), gehcorte zu den wichtigsten Ratgebern des Osnabrcucker Bischofs Konrad III. von Diepholz (1455-1482)
1458/1467 belehnt mit der Westkreyenburg, der Schwakenburg, den Haselcunner Burglehen und dem Erbe zu Klein-Stavern und Klein-BerDen,
1456 Fehde gegen die Stadt Osnabrcuck,
1460 belehnt zu Essen/Oldenburg,
1460 gemeinsam mit Bruder Rolf von Bf. Konrad v. Osnabrcuck belehnt mit Wademans Erbe in Flechum, Ksp. Haselcunne, dem halben Hof zu Lehrte, Ksp. Haselcunne, mit zwei Erben in Beel, Ksp. Herzlake, dem Zehnten zu Bcuckelte Ksp. Bokeloh, dem Hof zu HerDum, Ksp. Holte und mit all den Erben und Zehnten in Dienstmannstatt, die die verstorbenen Heinrich von dem Beele, Otto Korff und Dietrich Swartewold zu Lehen hatten,
1461 belehnt mit Stockum und dem Burglehen zu Reckenberg, den Hcofen Lcudering, Konerding, zwei Kotten, Teiche, eine Mcuhle, Kreienbrocks Haus, dem Meierhof zu Klein Dratum, dem Holzgericht cuber die Dratumer Mark und den freien Sundern in Dratum,
1463 von Bf. Konrad v. Osnabrcuck belehnt den Gcutern die sein Bruder Rolf entfangen hatte sowie mit dem 1/2 Zehnten zu Borsum, Ksp. Aschendorf, so wie er ihn von Klaus Hubezelle gekauft hatte (dieser war 1442 damit belehnt worden)
1466 Kauf eines Hofes in Osnabrcuck vor der Martinspforte (das spcatere Langenesche Armenhaus) von Gossalk und Herman van Anchem
1467/1499 Burglehen zu Fresenburg,
1469 von Bf. Konrad v. Osnabrcuck belehnt mit Tys Benkings Erbe in Wimmer, Ksp. Lintorf Kr. Wittlage, dem Hof Baumann in Astrup, Ksp. Schledehausen, dem Kotten Meisen in Grambergen und dem Hof Straten (Wrothmann) zu Hiddenhausen, Ksp. Schledehausen, dem Hof Wente in Westerhausen Ksp. Oldendorf, dem Erbkotten Rembert in der Dorfbauerschaft Oldendorf, Kr. Melle, dem Erbe Rcotger in Bulsten, Ksp. Buer, dem Kotten Westerfeld in Merschendorf, Ksp. Buer, dem Niederen Kotten zu Hustcadte, Ksp. Buer, mit 1/4 des Zehnten zu Lcahden, Ksp, Holte, dem Hof Rolfing in Wersche, Ksp. Bissendorf, der Wohnung zu Stockum, mit dem Gut zu Kirchlengern, dem Burglehen zu Reckenberg, einem Steinhaus in Wiedebrcuck und mit allen Gcutern die die Ritter Heinrich und Aleff von Batenhorst vom Stift Osnabrcuck zu Lehen hatten und mit allen Gcutern, Herrlichkeiten und Gerechtigkeiten, wie sie Margarethe, die Witwe des sel. Herbort von Dcuvel gebabt hatte
1469 cUberfall und Einnahme der Burg Papenburg wegen nicht ersetzter Schcaden in Diensten der Stadt Mcunster,
1470 Grcundung und Dotierung einer Kapelle auf Gut Stockum, cuber dem Eingang zu Kapelle befindet sich in Stein gehauen das Allianzwappen Dcuvel-Langen sowie die Inschrift:
"Annis millenis quadringentis septuagentis:
Dictus de Langen Engelberto milite gravem
Ob culpe veniam fundat donando capellam"
"Im Jahr 1470 hat Engelbert genannt von Langen um fcur Schuld Verzeihung zu erlangen diese Kapelle gegrcundet und beschenkt."
1473 von Bf. Konrad v. Osnabrcuck belehnt mit dem Hof zu Lienesch, Ksp. Ankum, mit seinem Zubehcor, wie ihn Dethard von Dumpstorf zu Lehen hatte, mit dem Haus Vosse zu Lcustringen, mit Nortmanns Haus zu Icker, Ksp. Belm, und mit dem Zehnten cuber dasselbe Nortmanns Haus mit seinem Zubehcor, dem Hof Honebrinck in Nordhausen, Ksp. Osterkappeln, welchen Gerd von Leda untergehabt hatte und den Johann Bottertijle in Pfandschaft hatte,
1575 von Bf. Konrad v. Osnabrcuck belehnt mit 1/2 Zehnten zu Borkhorn, Ksp. Lconingen, wie ihn frcuher Otto Mconnich zu Lehen hatte,
1477 von Bf. Konrad v. Osnabrcuck belehnt mit dem Meierhof zu Braken in Jegger, Bft. Schledehausen, mit der dazugehcorigen Mcuhle, Kotten und dem Holzgericht, dem Hof Steinhaus in Wellingen, Ksp. Belm
1481 verpflichtet sich die Kirche zu Haselcunne eine Memorie fcur ihn und seine Familie zu halten da er und sein Bruder zum Neubau des Kirchturms Steine gestiftet hatten und auf eigene Kosten aus Bentheim herbeischaffen lieDen,
1482 Kauf eines Hofes zu Hollage
um 1495 Kauf, 1495 Belehnung mit einem Hof zu Meppen,
1494 groDzcugige Stiftung einer Vikarie zu Ehren der heiligen Katharina in der Pfarrkirche zu Bokeloh,
1494 mit Ehefrau Adelheid cUbertragung einer Rente von jcahrlich acht goldenen rheinischen Gulden an das Hospital des St. Antonius u. St. Elisabeth zu Twente. Die Summe ging seit 1437 zu Lasten der Stadtkasse, hatte zuncachst dem Kirchenrat zu St. Katharinen gehcort und wurde von diesem fcur 128 rh. Gulden an Engelbert verkauft. Nach Wunsch der beiden Stifter solle der Verwahrer des Hospitals das Geld persconlich erheben und fcur Bier und Getrcanke der Armen verwenden. Nach dem Tag St. Petronelle am 31. Mai sollte die sogenannte "moder der seken (Mutter der Kranken)" wcochentlich so viel Geld bekommen, dass sie davon tcaglich fcur die Insassen, den Korbtrcager und fcur sich selbst eine halbe Quarte Bier (1 Quarte =1,14 l.) bezahlen kconne. Diese Zuwendung sollte so lange verteilt werden, bis die acht Gulden verzehrt waren. Die Kranken, die Krankenmutter und der Korbtrcager sollten dafcur "truwelick" zu Gott fcur Engelbert, seine Frau Adelheid, ihre Eltern und Kinder sowie fcur alle ihres Geschlechtes beten. Wenn der zahlungspflichtige Rat oder das Hospital gegen die Verfcugungen verstieDen, solle die Rente an seine Familie zurcuckfallen, aber weiterhin fcur andere "mylde wercke unde gave tobehoff anderer armen" verwendet werden.
1497 Belehnung mit dem Erbe Langen und Kort Rolffs und den Haselcunner Burglehen,
1498 Testament (nicht erhalten)
1499 Zehntherr des Aschendorfer Zehnten,
23. Mai 1504 Stiftung eines Armenhauses aus seinem Hof am Martinitor zu Osnabrcuck fcur zwcolf arme Mcanner, in dem bedcurftige Diener und Heuerleute seines Gutes Stockum den Vorzug haben, auch verarmte Angehcorige seiner Familie und des Osnabrcucker Rates ein besonderes Unterkommen erhalten sollen und stattet die Stiftung aus mit drei Bauernhcofen und dem Holzgericht zu Hollage, Erbe des Bur- und Holzgerichtes der Mehringer und Hemelter Mark und der Emsfischerei zu Mehringen, durch Erbfolge cuber seine Frau Belehnung mit den Gcutern Stockum, Dratum und Batenhorst, zu Stockum gehcorte die niedere private Jagd auf den eigenen Wrechten und die niedere Koppeljagd im ganzen Fcurstentum Osnabrcuck, ferner Fischereigerechtigkeit in der Hase von der Einmcundung der Wierau bis zur Stadtgrenze, das Holzgericht cuber die Stockumer und Jeggener Mark, und die Holzgrafschaft cuber die Hollager Mark (1504 in die Armenstiftung cubergegangen)

bullet  Burial Notes:

Grabinschrift (nur schriftlich cuberliefert, ehemaliger Standort in Osnabrcuck unbekannt):
"Engelbertus de Langhe equistris ordinis vir singularis morum honestate praeditus, et aetatis suae annum ferme agens octogesimum quintum, anno Vero D[omi]ni M[illesim]o Quintgesimo septimo die Severini episcopi Deo naturaeque concessit, cuius animam misericordiarum deus supernae beatitudinis participem efficiat.
Langius hac parva iacet Engelbertus arena
Vir iustus prudens eximiusque pius
Dives opu(m) largusque [..............]
Nominibus natis auxit equestate genus.
Et testamento variu[m] pietatis ad usu[m]
Decedens ferme millia quinque suu[um]
Que detracta sibi soboles [...........]
[....................................]"
cUbersetzung:
"Engelbert von Langen aus ritterlichem Stande, ein Mann von einzigartiger Ehrenhaftigkeit, erreichte beinahe das 85ste Jahr seines Alters, aber im Jahr 1507, am Tag des Bischofs Severin (6.Juli) starb er nach dem Willen Gottes und der Natur, seine Seele mcoge der Gott des Erbarmens der himmlischen Glcuckseeligkeit teilhaftig machen.
Engelbert Langen liegt auf diesem kleinen Platz, ein gerechter, kluger, hervorragender und frommer Mann [..........] Mit reichen und freigiebigem Werk ... hat er den Ritterstand gefcordert. Und durch sein Testament hat er bei seinem Ableben zu mannigfachem Nutzen fcur die Frcommigkeit beinah 5000 [Taler] seines Eigentums [hinterlassen], die seinen Nachkommen entzogen [.......]"

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bullet  Events

• Occupation: Herr zu Stockum u. Westkreyenburg.

• Religion: r.K.


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Engelbert married Adelheid VON DÜVEL, daughter of Herbort VON DÜVEL and Margarethe VON ELMENDORF. (Adelheid VON DÜVEL was born about 1435 and died after 1498.)

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• Ordinance, Abt 1455.


bullet  Marriage Notes:

RFN 1165

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